So schnell kann es gehen und dann bist du mitten drinnen statt nur dabei. Das dachte sich wohl so mancher Teilenehmer des Öffentlichkeitslehrganges an der LFS-Tirol (19. bis. 20.05.2014), bei der Exkursion unseres ORF-Studios in Innsbruck. Die Freiwilligen Feuerwehren möchten sich an dieser Stelle für die überaus netten Aufnahmen und kooperativen Gespräche, beim ORF Tirol als auch bei der Tiroler Tageszeitung, wo ebenfalls ein Besuch abgehalten wurde, recht herzlich bedanken.
Trotz der beiden „Abstecher“ in unsere Landeshauptstadt kamen die Lerninhalte des in dieser Form erstmals abgehalten Lehrganges bei weiten nicht zu kurz.
Manchen erscheint das im Einsatz stehende FW-Mitglied mit Kamera oder auch als Pressespreche gar etwas übertrieben. Tatsache ist aber, dass gerade diese Funktion als die wichtigste Schnittstelle zwischen Einsatzgeschehen und Information an die Bevölkerung anzusehen ist und der Öffentlichkeitarbeit immer größerer Bedeutung in unseren medialen Zeitalter zukommen wird.
Dazu angebotenen Ausrüstungsgegenstände und vorgestellte Arbeitstechniken scheinen unerschöpflich zu sein und geben dem Öffentlichkeitsbeauftragten jede Menge kreativen Handlungsspielraum.
Ein kurzer Einblick in das Feuerwehrarchiv des Landes Tirol zeigte sofort die Wichtigkeit, dass „Vergangenes“ nicht „Vergessen“ werden darf. Gerade im Feuerwehrwesen bekommt man den Lauf der Zeit und den Fortschritt so stark zu spüren. Jedoch hat genau das Gestrige dazu beigetragen, dass heute effizienter als früher geholfen werden kann.
Der Abschluss des Lehrganges wurde unseren jüngsten gewidmet, gestalten doch die Kinder von heute das Feuerwehrwesen von morgen. Ein frühes Anklopfen der Feuerwehren bei unseren Kindern, uns ein wenig „schmackhaft machen“ ,bringt in jeder Hinsicht nur eine positive Weiterentwicklung und Bestand der Feuerwehren unseres Landes.